Der Rechtsanwalt Adam Ewing lernt 1850 mit einem Schiff die Ureinwohner des Südpazifik und ihre Unterdrückung kennen. Der Junge Musiker Robert Forbisher arbeitet 1931 an seinem Wolkenatlas-Sextett und wird dabei von Ewings Tagebuch inspiriert. Die Journalistin Luisa Rey ermittelt 1975 über eine vertuschte Fehlkonstruktion beim Bau eines Atomkraftwerks und erfährt dabei auch von Forbisher. Der Verleger Timothy Cavendish, der Luisa Reys Geschichte veröffentlichen will, wird in der Gegenwart irrtümlich in ein Altenheim eingewiesen. In der nahen Zukunft kämpft die junge Replikantin Sonmi-451, deren Lieblingsfilm die Verfilmung von Cavendishs Lebensgeschichte ist, für die Anerkennung ihrer Menschlichkeit. Schließlich spielt eine Episode in ferner Zukunft, in der die menschliche Zivilisation weitgehend wieder auf den Stand der Steinzeit zurückgefallen ist. Nur ein Hologramm mit den Aufzeichnungen Sonmis kündet von der lange vergangenen Zeit.
Eine wilde Reise durch Zeit und Raum, Epochen und Moden, Gedankenwelten und Weltansichten – wobei das nur scheinbar Vergangene weit über die Zukunft hinaus weist und zur düsteren Vision des noch Kommenden wird. (...) Was stets überwiegt, sind das Staunen und der Respekt angesichts der überbordenden Visualisierung der Erzählung: Abenteuerfilm und Thriller, Science-Fiction- und Kunstfilm, Satire und kulturkritische Farce – der Film spielt mutig und leidenschaftlich, durchaus auch risikofreudig auf der Klaviatur dieser verrückten Genre-Melange und findet eine attraktive visuelle Entsprechung für die literarischen Bilderwelten.
Der Rechtsanwalt Adam Ewing lernt 1850 mit einem Schiff die Ureinwohner des Südpazifik und ihre Unterdrückung kennen. Der Junge Musiker Robert Forbisher arbeitet 1931 an seinem Wolkenatlas-Sextett und wird dabei von Ewings Tagebuch inspiriert. Die Journalistin Luisa Rey ermittelt 1975 über eine vertuschte Fehlkonstruktion beim Bau eines Atomkraftwerks und erfährt dabei auch von Forbisher. Der Verleger Timothy Cavendish, der Luisa Reys Geschichte veröffentlichen will, wird in der Gegenwart irrtümlich in ein Altenheim eingewiesen. In der nahen Zukunft kämpft die junge Replikantin Sonmi-451, deren Lieblingsfilm die Verfilmung von Cavendishs Lebensgeschichte ist, für die Anerkennung ihrer Menschlichkeit. Schließlich spielt eine Episode in ferner Zukunft, in der die menschliche Zivilisation weitgehend wieder auf den Stand der Steinzeit zurückgefallen ist. Nur ein Hologramm mit den Aufzeichnungen Sonmis kündet von der lange vergangenen Zeit.
Eine wilde Reise durch Zeit und Raum, Epochen und Moden, Gedankenwelten und Weltansichten – wobei das nur scheinbar Vergangene weit über die Zukunft hinaus weist und zur düsteren Vision des noch Kommenden wird. (...) Was stets überwiegt, sind das Staunen und der Respekt angesichts der überbordenden Visualisierung der Erzählung: Abenteuerfilm und Thriller, Science-Fiction- und Kunstfilm, Satire und kulturkritische Farce – der Film spielt mutig und leidenschaftlich, durchaus auch risikofreudig auf der Klaviatur dieser verrückten Genre-Melange und findet eine attraktive visuelle Entsprechung für die literarischen Bilderwelten.