Daytime-Horror von Genre-Spezialist Ari Aster: Obwohl ihre Beziehung kriselt, schließt sich Dani ihrem Freund Christian auf einen Sommertrip in einen kleinen Ort in Schweden an. Gemeinsam mit Christians Clique wurden sie zu einem einmaligen Mittsommerfestival eingeladen: Die Dorfbewohner bereiten sich auf ein besonderes Mittsommer-Ritual vor, das nur alle 90 Jahre zelebriert wird. Die jungen Leute, allesamt Studenten, haben ein anthropologisches Interesse an den seltsamen Bräuchen und sehen im archaischen Brauch das ideale Thema für eine Arbeit, die sie gerade vorbereiten.
Doch der anfänglich idyllische Eindruck der abgelegenen Gemeinschaft trügt, die freundlichen Dorfbewohner verhalten sich zunehmend merkwürdiger. Was als puritanisches Fest der Liebe und Glückseligkeit beginnt, nimmt eine unheimliche Wendung, die das sonnengeflutete Paradies bis in die Eingeweide erschüttert.
„Midsommar“ wurde als einer der schockierendsten Horrorfilme der jüngsten Zeit beschrieben. Unter der Regie von Ari Aster und mit Florence Pugh in der Hauptrolle entstand ein intensiver Daytime-Horror, der am helllichten Tag die Angst vor der Dunkelheit schürt: Der größte Horror erweist sich als der, der im Kopf des Zuschauers stattfindet…
„Dass es (Regisseur) Aster trotz (…) des Verzichts auf viele charakteristische Gerne-Elemente gelingt, eine kontinuierlich sinistere bis kafkaeske Stimmung zu halten, die mit bis zum Äußersten schockierenden Spitzen aufwartet, zeugt davon, dass der New Yorker ein tiefes Verständnis davon hat, wie filmischer Horror abseits von den Geisterbahnfahrten (…) aussehen kann. Und dass er zweifellos Talent dafür hat, dem Genre ganz neue Facetten abzuringen.“ (Christian Neffe, auf: kino-zeit.de)
Daytime-Horror von Genre-Spezialist Ari Aster: Obwohl ihre Beziehung kriselt, schließt sich Dani ihrem Freund Christian auf einen Sommertrip in einen kleinen Ort in Schweden an. Gemeinsam mit Christians Clique wurden sie zu einem einmaligen Mittsommerfestival eingeladen: Die Dorfbewohner bereiten sich auf ein besonderes Mittsommer-Ritual vor, das nur alle 90 Jahre zelebriert wird. Die jungen Leute, allesamt Studenten, haben ein anthropologisches Interesse an den seltsamen Bräuchen und sehen im archaischen Brauch das ideale Thema für eine Arbeit, die sie gerade vorbereiten.
Doch der anfänglich idyllische Eindruck der abgelegenen Gemeinschaft trügt, die freundlichen Dorfbewohner verhalten sich zunehmend merkwürdiger. Was als puritanisches Fest der Liebe und Glückseligkeit beginnt, nimmt eine unheimliche Wendung, die das sonnengeflutete Paradies bis in die Eingeweide erschüttert.
„Midsommar“ wurde als einer der schockierendsten Horrorfilme der jüngsten Zeit beschrieben. Unter der Regie von Ari Aster und mit Florence Pugh in der Hauptrolle entstand ein intensiver Daytime-Horror, der am helllichten Tag die Angst vor der Dunkelheit schürt: Der größte Horror erweist sich als der, der im Kopf des Zuschauers stattfindet…
„Dass es (Regisseur) Aster trotz (…) des Verzichts auf viele charakteristische Gerne-Elemente gelingt, eine kontinuierlich sinistere bis kafkaeske Stimmung zu halten, die mit bis zum Äußersten schockierenden Spitzen aufwartet, zeugt davon, dass der New Yorker ein tiefes Verständnis davon hat, wie filmischer Horror abseits von den Geisterbahnfahrten (…) aussehen kann. Und dass er zweifellos Talent dafür hat, dem Genre ganz neue Facetten abzuringen.“ (Christian Neffe, auf: kino-zeit.de)